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Mittwoch
12.06.2024

Marketing / PR

Wenn das Gespräch mit dem Gastgeber nicht ausreicht, kommt die Ombudsstelle zum Zug... (Bild © Hotellerie Suisse)

Wenn das Gespräch mit dem Gastgeber nicht ausreicht, kommt die Ombudsstelle zum Zug... (Bild © Hotellerie Suisse)

HotellerieSuisse, Schweiz Tourismus, GastroSuisse und die IG Parahotellerie wollen eine gemeinsame Ombudsstelle schaffen. Die bestehende Anlaufstelle wird ausgebaut.

Ein Hotelzimmer enttäuscht die Erwartungen, der Service im Restaurant lässt zu wünschen übrig oder eine gebuchte Aktivität wird unerwartet abgesagt: Wenn das Gespräch mit dem Gastgeber nicht ausreicht und sich die Fronten verhärten, kommt die Ombudsstelle zum Zug. 

Die neue Stelle wird in das bestehende Angebot des «Ombudsmans der Schweizer Reisebranche» integriert, der seit 1990 als unparteiischer Vermittler zwischen Gästen und Reiseunternehmen tätig ist. Dies geht am Mittwoch aus einer Mitteilung hervor.

Die erweiterte Anlaufstelle steht nun ab Juli 2024 auch den Gästen der Destination Schweiz zur Verfügung. Dies bedeutet somit eine Neuausrichtung und einen Ausbau des Aufgabenhefts des Ombudsmans der Schweizer Reisebranche.

Die Neuerung «stärkt das Vertrauen in den Schweizer Tourismus und fördert eine hohe Servicequalität in der gesamten Branche», erhoffen sich die involvierten Verbände.

Oft werden auch Kundenbeschwerden von Medien und Konsumentenorganisationen an den Ombudsman zur Vermittlung weitergeleitet. Er arbeitet heute in einem Team von drei Personen.