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Freitag
09.03.2001

170 Websites von europäischen Tourismusregionen wurden unter die Lupe genommen. Das Institut für Zukunftsstudien hat zusammen mit dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr eine Studie erstellt, in die insgesamt 300 Bewertungsindikatoren miteinbezogen wurden. So waren der Homepage-Auftritt ebenso wichtig, wie Informationen zur Region, die Beschreibung der Unterkünfte, Fremdsprachenvielfalt auf der Site oder die Buchungsmöglichkeiten von Hotels. Die Studie ergab, dass 95% der europäischen Regionen über ein entsprechendes Angebot für Touristen im Internet verfügen, jedoch nur 60% eine englische Version anbieten. Nur jede zweite der untersuchten Tourismus-Sites ist schnell über Suchmaschinen auffindbar, da Keywords und Description oftmals fehlen. Aufgrund der nicht vorhandenen englischen Übersetzung der Sites ist auf internationalen Suchmaschinen meist gar kein Eintrag vorhanden. Hauptgründe der mangelhaften Ausstattung der Sites seien die Innovationsprobleme der Fremdenverkehrseinrichtungen.