Das wird die Erben freuen. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» hat pünktlich rund um Allerheiligen seine alljährliche Liste mit den bestverdienenden Toten publiziert.
Gemäss «Forbes» arbeitet demnach Michael Jackson auch elf Jahre nach seinem Tod nach wie vor fleissig für seine Erben. Die Werke des 2009 gestorbenen «King of Pop» hätten in den vergangenen zwölf Monaten rund 48 Millionen Dollar erwirtschaftet, schätzt das US-Magazin.
An zweiter Stelle der toten Spitzenverdiener folgt der 1991 gestorbene Kinderbuchautor Theodor Geisel, berühmt unter seinem Pseudonym «Dr. Seuss». Die Bestseller des amerikanischen Autors und Cartoonzeichners wie «The Cat in the Hat» oder «Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat» brachten 33 Millionen Dollar ein. Knapp dahinter mit 32,5 Millionen Dollar behauptet sich der im Jahr 2000 gestorbene «Peanuts»-Schöpfer Charles M. Schulz.
Mit Werbeverträgen landete der 2016 gestorbene Golf-Champion Arnold Palmer mit geschätzten 25 Millionen Dollar auf Platz vier, gefolgt von Elvis Presley, der seinen Erben rund 23 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion Graceland, bescherte.
Neu auf der Liste der 13 toten Spitzenverdiener ist auf Platz sechs der Basketball-Star Kobe Bryant. Dieser ist im Januar bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Durch den Verkauf von Sportbekleidung und seiner Autobiografie kamen rund 20 Millionen Dollar post mortem in die Kasse.
Ein weiterer Jungmillionär selig ist der 21-jährige Rapper Juice Wrld, legendär geworden mit «Lucid Dreams». Nach seinem Tod durch eine Überdosis von versehentlich eingenommenen Schmerzmitteln im Dezember schnellten die Musikverkäufe hoch. Mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar steht er auf Rang 7.
Weitere Namen auf der Liste sind Bob Marley, die Ex-Beatles John Lennon und George Harrison, Pop-Star Prince, Queen-Sänger Freddy Mercury und seit Jahrzehnten schon Hollywood-Star Marilyn Monroe.