«Die Wochenzeitung» WOZ wollte einen Scoop lancieren und einen Ausspruch des Präsidenten der Armeelobby-Gruppe Giardino, Hermann Suter, exklusiv veröffentlichen. Dabei ging es um eine Aussage, dass man «die Bundesräte - ausser Ueli Maurer - alle erschiessen soll»; offenbar sagte Suter jedoch «erschiessen mit heissem Käse», das war offenbar nicht so martialisch gemeint. Nach Suters Aussage meinte er damit «ins Pfefferland wünschen».
Der WOZ-Autor des umstrittenen Artikels hat sich bei Suter inzwischen entschuldigt. In der letzten Ausgabe wurde eine Richtigstellung publiziert. Die Aussage sei offenbar nicht richtig wiedergegeben worden, gesteht die WOZ nun ein. Grund sei die schlechte Verständlichkeit auf der Tonbandaufnahme, die dem Autor zur Verfügung stand.
Nach der Einigung der beiden Parteien findet nun keine Gerichtsverhandlung statt, wie die WOZ am Dienstag in Zürich bestätigte.