In den aktuellen Zeiten der Pandemie werden wir täglich mit neuen Meldungen schockiert. Dass aber an einem Tag gerade Dutzende Promis ihr Leben lassen mussten, übersteigt doch die schon länger strapazierte Wahrnehmung.
Getroffen hat es Queen Elizabeth II. (94), die Schauspiel-Legenden Brigitte Bardot (86), Clint Eastwood (90) und Sophia Loren (86). Auch der brasilianische Fussball-König Pele (80) und Ex-US-Präsident Jimmy Carter (96) mussten dran glauben.
Für ihr Schicksal ist aber nicht der Sensenmann verantwortlich, sondern ein kleiner Computerfehler beim Radiosender RFI. Radio France International hat nämlich am Montag, 16. November, auf seiner Webseite dieses Massensterben der Promis zu verantworten.
Wegen «technischen Problemen» wurden hunderte Nachrufe von noch lebenden Persönlichkeiten freigeschaltet.
Der Sender hat sich umgehend entschuldigt. Die Nachrufe seien von Journalisten vorgeschrieben worden, um schnell auf einen möglichen Todesfall reagieren zu können, meinte man beim Radio. Tatsächlich ist das eine gängige Praxis bei vielen Medien.
Ob auch der Nachruf von Donald Trump bei RFI bereits gespeichert ist, konnte der Klein Report bis Redaktionsschluss noch nicht in Erfahrung bringen.
