Es ging fast schneller als früher beim Vorverkauf der Tickets für ihre Konzerte. Am Dienstag hat der amerikanische Spielwarenkonzern Mattel eine Barbie-Puppe nach dem Vorbild von Tina Turner auf den Markt gebracht.
Am Mittwoch war die Sonderausgabe bereits ausverkauft, sowohl in den Fachgeschäften wie auch im Online-Handel.
Die Puppe sieht aus wie Tina Turner im Musikvideo «What’s Love Got To Do With It» aus dem Jahre 1984. Darin trägt Turner ihre typische 80er-Jahre-Haarmähne, roten Lippenstift und einen schwarzen Leder-Minirock zur Jeansjacke.
Auf Instagram schreibt der Hersteller: «Barbie ist stolz darauf, die unvergleichliche Karriere der Queen des Rock 'n' Roll mit einer Tina-Turner-Puppe zu ehren.» Das Sammlerstück war für 55 Dollar erhältlich.
Die in Küsnacht lebende Rocklegende selbst hat laut Mattel bei der Kreation ihrer Miniaturausgabe mitgeholfen. «Ich fühle mich geehrt, meine Barbie in der Gruppe der bahnbrechenden Frauen willkommen zu heissen, die bereits vertreten sind, und damit mehr Kindern meine Reise zu zeigen», teilt die Sängerin mit, die 2013 zur Schweizerin wurde.
Chefdesigner Bill Greening verriet, dass die originalgetreue Frisur bei der Tina-Puppe am schwierigsten umzusetzen war: «Wir mussten eine Menge Standbilder aus dem Video benutzen, um ihre Haare aus möglichst vielen Winkeln zu sehen. Dann war viel Hairspray und Herumprobieren involviert.»
Andere berühmte Barbie-Puppen sind gestaltet nach den Vorbildern der englischen Queen, Elton John sowie zum Beispiel Heidi Klum, Liz Taylor, Lara Croft oder auch Karl Lagerfeld und James Dean.
