Das Tier- und Naturmagazin «TierWelt» lanciert zusammen mit der Plattform Mission B den «TierWelt»-Preis für Biodiversität. Mit dem Award «Goldener Schmetterling» wird ab 2023 jährlich eine Privatperson geehrt, die sich aktiv für die Artenvielfalt in und um die eigenen vier Wände einsetzt, wie der Verlag mitteilt.
Das Engagement könne vom bewussten Anpflanzen einheimischer Arten über das Aufhängen von Insektenhotels und Nistkästen bis hin zum Anlegen eines naturnahen Teichs reichen. «Gefragt sind Kreativität, Leidenschaft und eine Verbundenheit mit der heimischen Fauna und Flora.»
Seit der Neulancierung im Frühjahr 2022 rückt die «TierWelt» neben Tierthemen auch Natur- und Umweltthemen verstärkt ins Rampenlicht. Das gemäss eigenen Angaben «grösste Natur- und Umweltmagazin der Schweiz» hat sich so von der Verbandszeitschrift für Kleintierzüchter zu einem modernen und vielseitigen Tier- und Naturmagazin gewandelt.
Der Preis «Goldener Schmetterling» ist ein weiterer Schritt in diese Richtung: Neu sollen Personen und deren aktive Bemühungen um mehr Biodiversität sichtbarer gemacht werden, um so aufzuzeigen, dass erfolgreiche Aktivitäten für mehr Biodiversität auch im privaten Bereich möglich sind.
Geht es um Fragen zur Biodiversität, bietet Mission B seit Langem Antworten. Die Plattform informiert nicht nur darüber, wie man sich für die Artenvielfalt einsetzen kann. Sie arbeitet auch aktiv mit der Gesellschaft zusammen, um die Theorie in der Praxis umzusetzen. In diesem Rahmen vergibt Mission B bereits den Binding Preis an Organisationen, Gemeinden oder Vereine, um deren Bemühungen zum Thema Biodiversität zu honorieren. Mit dem Preis «Goldener Schmetterling» werden nun auch Privatpersonen für ihr Engagement belohnt.
Mit dem Preis «Goldener Schmetterling» geht ein Preisgeld von 3'000 Franken einher. Privatpersonen können sich bis zum 31. Mai mit einer detaillierten Beschreibung ihrer Biodiversitäts-Massnahmen bei Mission B anmelden. Unter allen Projekten werden zehn Finalisten nominiert. Diese werden in einem zweiten Schritt einzeln und ausführlich in der «TierWelt» vorgestellt. Dann entscheiden die Leserinnen und Leser, wer die Auszeichnung verdient.
