Content:

Dienstag
07.08.2001

Das Zürcher Software-Unternehmen Think Tools schreibt im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 6,4 Mio. Franken, gegenüber einem Gewinn von 3,4 Mio. Fr. im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank von 7,2 Mio. im Vorjahr auf 1,1 Mio. Franken. Die Betriebskosten vor Abschreibungen belaufen sich auf 5,8 Mio. Fr., wovon 3,3 Mio. Fr. auf den Personalaufwand entfallen. Im ersten Halbjahr schmolz der Netto-Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode von 10,4 auf 2,2 Mio. Franken. Der Betriebsaufwand dagegen explodierte von 3,6 auf11,1 Mio. Franken. Unter dem Strich verblieb ein Reinverlust von 10,6 Mio. Franken. Dank liquiden Mitteln in der Höhe von 87,3 Mio. Fr. verfüge Think Tools aber immer noch über eine solide finanzielle Grundlage, um den operativen Turnaround zu schaffen, heisst es am Dienstag in einer Mitteilung. Dazu gehörten Massnahmen zur Kostenkontrolle und der Verkauf von Immobilien. Mehr zu Think Tools: Think Tools und Vontobel einigen sich und Think Tools tief in den roten Zahlen