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Donnerstag
31.10.2002

Das Softwareunternehmen Think Tools hat im dritten Quartal 2002 einen Nettoverlust von 3,3 Mio. Franken erlitten. Der Verkaufserlös von 0,5 Mio. Franken entspricht jenem des zweiten Quartals 2002, wie das am SWX New Market kotierte Unternehmen am Donnerstag meldete. Der Nettoverlust im zweiten Quartal 2002 hatte 8,3 Mio. und im dritten Quartal 2001 0,8 Mio. Franken betragen. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal (0.8 Mio. Franken) liegen die aktuellen Verkäufe zurück. Das Unternehmen hielt am Ende des dritten Quartals 2002 liquide Mittel von 30,1 Mio. Franken. Dieser Betrag reflektiert die Aufwendungen für das Aktienrückkaufsangebot von 31,2 Mio. Franken, welches im dritten Quartal 2002 abgeschlossen wurde.

Für das Jahr 2002 schätzt Think Tools den Nettoverlust um rund 2 Mio. Franken höher als die bisher angenommenen 17 Mio. Franken. «Wir sind von den Quartalszahlen enttäuscht und haben Massnahmen ergriffen, zum Beispiel unser laufendes Kostensenkungsprogramm, um die Situation zu verbessern», sagte CEO Lloyd O'Connor. – Mehr dazu: Think Tools: 745 265 Inhaberaktien vernichtet und Think Tools: Loch in der Kasse immer grösser