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Al Pacino und sein junger irischer Kollege Colin Farrell haben am Wochenende mit dem Thriller «The Recruit» in Nordamerika das Rennen um den Spitzenplatz der Kinocharts gewonnen. Farrell spielt einen brillanten CIA-Lehrling, der von seinem Mentor (Pacino) beauftragt wird, einen Spitzel im Geheimdienst zu finden. Der Film brachte dem Walt-Disney-Studio nach ersten Berechnungen vom Sonntag am Premierenwochenende in den USA und Kanada 16,5 Millionen Dollar (22,6 Millionen Franken) ein. Mit einem Kassenergebnis von 16,3 Millionen Dollar folgt der neue Horrorstreifen «Final Destination 2» dicht auf den Fersen und übertrifft auch bei weitem das Premierenergebnis des Originals von 2000. In dem Film, der Enthauptungen, Amputationen und andere Gruselszenen grafisch ausschlachtet, geht es um Morde an jungen College-Studenten während des so genannten Spring Break, der Semesterpause im Frühjahr. Platz drei der Kinocharts in den USA und Kanada ging an den Film «Biker Boyz» über Motorrad-Clubs junger Schwarzer in Los Angeles. Die Nummer eins des vergangenen Wochenendes, der Horrorfilm «Darkness Falls», fiel auf Platz fünf. Das Musical «Chicago», das als grosser Favorit für die Oscar-Nominierung gilt, musste sich nach dem viel versprechenden Platz drei vor einer Woche jetzt mit Rang sechs begnügen.