Die Debattierplattform «The European» wird künftig eine gedruckte Publikation herausgeben. Das Magazin, das ebenfalls «The European» heisst, wird ab September 2012 vier Mal im Jahr erscheinen und in Deutschland sowie an ausgewählten Kiosken in der Schweiz und in Österreich erhältlich sein. Inhaltlich werden die Online- und Printpublikation dieselben Themen aufgreifen.
«Die Nachfrage ist einfach da. Print ist nicht tot!», schreibt Chefredaktor und Herausgeber Alexander Görlach im «The European»-Blog. «Wir haben schon zum Start des Onlinemagazins gesagt, dass wir uns beispielsweise ein Heft zum Anfang des Jahres, gemäss einem Arbeitstitel `Das werden die Debatten 2013`, gut vorstellen könnten.»
Die Meinungs- und Debattenplattform setzt auf Diskurs, Analyse und Reflexion und hat keine spezifische politische Ausrichtung. Das Onlinemagazin startete vor drei Jahren und hat 300 Debatten, unter anderem zur Energiewende, zum Fluglärm, zur EM in der Ukraine oder zum Wert von Kunst geführt. «Das Debattieren im Diskurs gehört zu den Eigenarten der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte», so Görlach. «Deshalb haben wir unserem Magazin den Namen `The European` gegeben.»
Das Magazin ist unabhängig und wird durch Werbung und Events finanziert. Geschäftsführer des Magazins ist Christoph Blumberg, der seit der Gründung bei der Publikation mitarbeitet.