El Kaida-Kämpfer nutzen offenbar Websites und E-Mails, um sich in pakistanischen Dörfern entlang der afghanischen Grenze neu zu formieren. Nach neusten Informationen der «New York Times» vom Mittwoch spürten US-Ermittler elektronische Post von Mitglieder des Terrornetzwerks auf, deren Spur in die pakistanische Provinz Baluchistan führt. Mobile El-Kaida-Aktivisten kommunizierten demnach weltweit via Internetcafés miteinander. Die Ermittler schlossen nicht aus, dass El Kaida auf diese Weise auch neue Anschläge in den USA planen könnte, wie die Zeitung weiter berichtete. Direkte Hinweise auf eine neue Bedrohung wurden jedoch nicht gefunden. Ebenso sei unklar ob sich hinter den E-Mails eine zentrale Kommandostruktur verberge. Nach Informationen der «New York Times» sind die E-Mails der Terroristen schwer zu verfolgen, da sie meisten keine eigenen Computer benutzten, um Botschaften auszutauschen. Wie in Afghanistan «good news» verbreitet werden unter: Frühstücksradio für Afghanistan und Erster afghanischer Fernsehfilm nach zehn Jahren
Mittwoch
06.03.2002