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Der grösste skandinavische Telekomanbieter, die schwedische Telia, hat im zweiten Quartal weniger Gewinn erzielt als von Analysten prognostiziert worden war. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisierung (Ebitda) sei auf 3 Mrd. skr (492 Mio. Fr.) gestiegen. Analysten hatten mit 3,4 Mrd. schwedischen Kronen (skr) gerechnet. Der Umsatz belief sich auf 14,2 Mrd. skr und übertraf damit die Erwartungen, teilte die Telia-Chefin Marianne Nivert am Donnerstag in Stockholm mit. Im Quartalsbericht wurden weder zu Akquisitionsplänen noch zu den Wachstumserwartungen auf dem gesättigten nordischen Telekommarkt irgendwelche Angaben gemacht. Zu den Fusionsgesprächen mit der hochverschuldeten finnischen Sonera und der dänischen TDC sagten den Verhandlungen nahe stehende Kreise der Nachrichtenagentur Reuters, dass Differenzen über die Bewertungen einem Fortschritt der Gespräche im Wege stünden.