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Mittwoch
02.09.2009

Wer bei Telefonumfragen der Bundesverwaltung nicht mitmacht, riskiert neu eine Busse. Einen entsprechenden Bericht des Magazins «K-Tipp» bestätigte am Mittwoch das Bundesamt für Statistik (BFS). Allerdings holte es die Höhe der angedrohten Busse kräftig herunter. Während der «K-Tipp» von bis zu 10 000 Franken geschrieben hatte, sprach BSF-Sprecher Alain Vuille von etwa 70 Franken, weil dies den Kosten eines Interviews entspreche.

Das auf 1. September eingeführte Obligatorium gilt laut «K-Tipp» erstmals für die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (Sake), die vom Luzerner Meinungsforschungsinstitut Link durchgeführt wird. Laut dem BSF wird man erst schriftlich gemahnt und erst dann allenfalls gebüsst, wenn man die Auskunft am Telefon verweigert.