Der spanische Telekom-Riese Telefonica hat in den ersten neun Monaten 2003 einen Nettogewinn von 2,01 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen profitierte insbesondere von starken Geschäften in Brasilien und beim Mobilfunk. Im Vorjahreszeitraum hatte Telefonica wegen Sonderabschreibungen auf UMTS-Investitionen im Ausland noch einen Verlust von 5,04 Mrd. Euro verbucht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte mit Hilfe von Kostensenkungen um 4,1% auf 9,29 Mrd. Euro zu. Der Umsatz fiel um 3% auf 20,83 Mrd. Euro. Telefonica machte negative Wechselkurseffekte im Lateinamerika-Geschäft für den Rückgang verantwortlich. Mehr zu Telefonica im Archiv.
Donnerstag
13.11.2003