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Dienstag
22.12.2009

Der Regionalsender Tele Ostschweiz hat eine Übergangskonzession beantragt. André Mösch, Leiter Elektronische Medien und Mitglied der Geschäftsleitung bei den Tagblatt Medien, sagte bereits am 14. Dezember gegenüber dem Klein Report, als die Rückweisung des Bundesverwaltungsgerichts der Konzessionierung von Tele Ostschweiz zur Überprüfung an das Eidg. Departement für Umwelt-, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) zurückgewiesen wurde, dass der andauernde Rechtsstreit ans «Lebendige» geht.

Die Auszahlung der für die Ostschweiz vorgesehenen Fernsehgelder verzögere sich voraussichtlich um ein bis zwei Jahre, teilte der Sender am Dienstag mit. Im Urteil habe das Bundesverwaltungsgericht ausdrücklich die Prüfung einer Übergangslösung verlangt. Deshalb beantrage Tele Ostschweiz beim Bundesamt für Kommunikation eine Übergangskonzession, schreibt der zur NZZ-Gruppe gehörende TV-Sender.

André Mösch sagte vor einer Woche gegenüber dem Klein Report: «Uns geht langsam aber sicher das Geld aus.» Er hofft auf die Übergangslösung, «denn aktuell erbringen wir die vom Uvek geforderten Leistungen, aber wir erhalten kein Geld dafür».

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