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Dienstag
25.11.2003

Im Tarifkonflikt bei den Tageszeitungen bleiben die Fronten verhärtet. Die Tarifverhandlungen für die 14 000 deutschen Zeitungsjournalisten wurden am Montag ergebnislos vertagt. In der dritten Runde in Frankfurt bekräftigten die Verleger ihre Forderungen nach längeren Arbeitszeiten, weniger Urlaubstagen und weniger Urlaubsgeld. Die Verhandlungen wurden von Warnstreiks begleitet. Nach Gewerkschaftsangaben legten bundesweit 1000 Journalisten bei mehr als 60 Tageszeitungen die Arbeit stundenweise oder ganztägig nieder. Vergleiche auch: Deutscher Journalistenverband droht mit Streiks