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Dienstag
03.12.2002

Am Dienstag hat die fünfte Runde der Tarifverhandlungen für die 15 000 Zeitungsjournalisten zwischen dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und den Arbeitgebern begonnen. Die Journalistenvertretungen haben einen Kompromiss vorgeschlagen. Danach sollen die Einkommen - nach zwei Freimonaten - von Oktober an um 3,1% steigen. Das sagte eine Verhandlungsteilnehmerin des DJV am Dienstag. Die Laufzeit soll 14 Monate betragen. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich 5,5 beziehungsweise 6,5% gefordert. Ver.di strebte zuletzt eine Anhebung um 3,4% an. Ein Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) sagte, der Verband habe sein Angebot von 2,1% vom 1. Dezember an erneuert. Der Gehaltstarifvertrag war zum 31. Juli ausgelaufen. Siehe auch Deutsche Journalisten denken an Streik