Beim Verkauf der Berliner Zeitung «Tagesspiegel» an einen ehemaligen Top-Manager der Verlagsgruppe Holtzbrinck hilft der Verlag nach den Worten von Stefan von Holtzbrinck «nicht mit einem Cent». Der Chef der Verlagsgruppe sagte laut der «Süddeutschen Zeitung» vom Dienstag, Pierre Gerckens sei Mitgesellschafter des «Handelsblatts» gewesen und habe sich im Laufe seines Lebens ein nicht unbeträchtliches Privatvermögen erworben. Auf die Frage, wie viel Gerckens bezahle, sagte von Holtzbrinck: «Grundsätzlich geben wir keine Vertragsdetails bekannt. Aber im Vergleich mit allen anderen Angeboten liegt Herr Gerckens auf Rang zwei. Wenn man seine anderen Qualitäten hinzunimmt, ist er klar Nummer eins.» Gerckens sei einer «der erfahrensten und angesehensten Verleger der Bundesrepublik», so von Holtzbrinck. Alles zum Verkauf des «Tagesspiegels» im Archiv
Dienstag
30.09.2003