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Zwischen dem Konzert und dem traditionellen Spektakel-Abendessen - Kalbsbraten, Karotten, Couscous, griechischer Salat, dazu Chardonnay oder Navarra - fing der Klein Report einige Stimmen zum Event ein: Wie gefiel das Konzert? Mundete das Essen? Was ist das Highlight der diesjährigen Vorpremiere?

«Der Anlass ist wie jedes Jahr wunderbar. Ein Ausflug in eine andere Kultur mit musikalischem Tiefgang, die uns das mediterrane Gefühl näher gebracht hat, in dem wir selber schwelgen.»
Fernando Kolb, Kolb, Lüem Werbeagentur

«Ich komme jetzt seit zehn Jahren an die Vorpremiere: Dieses Jahr wird kaum in Erinnerung bleiben. Inhaltlich habe ich leider nichts verstanden vom Konzert - schade für die Musik.»
Giovanni Pucci, Mitinhaber Pucci, Sulzer

«Ich werde einen Türkischkurs belegen.»
Erika Pucci

«Das Konzert war etwas lang - leider habe ich nichts verstanden. Aber aufs Ende hin gabs dann doch noch Drive.»
Hans Demarmels, PSE Publishers

«In einem Ranking von 1 bis 10 gebe ich eine 8. Ich bin zum ersten Mal an der Vorpremiere. Das Theater-Spektakel kenne ich natürlich. Warum ich abseits sitze? Ich hatte einen anstrengenden Tag und möchte ein wenig Ruhe haben.»
Ein junger Werber, der nicht genannt werden möchte

«Zur Musik so viel: Nülla Martinetti!»
Fusion von Zogg, Kettiger, Gasser und Mezger, Lehner (nach dreistündigem Brainstorming)

«Ich erinnere mich an grössere Highlights. Der Musikteil entspricht nicht ganz den Erwartungen ans Theaterspektakel. Schade, dass die Sängerin die gute Band weggesungen hat. Trotzdem: Es gab Jahre, in denen ich früher nach Hause ging.»
Reto Alborghetti, Alborghetti Communications

«Es ist relativ einfach, was Sinn und Zweck dieses Anlasses sind: Ein Business-Gesehenwerden-Anlass für die Werbebranche. Doch das Essen war echt gut.»
Mara Truog, Fotografin

«Ich war schon einige Male zur Vorpremiere eingeladen, generell interessiert mich aber das Theaterspektakel. Das Konzert überzeugte mich nicht: Es hatte zu wenig Spannung und war ein Mix aus viel Verschiedenem; Kraut und Rüben durcheinander. In einer Sonntagskneipe am Bosporus wäre das okay, für mich ist diese Unterhaltung jedoch zu seicht. Letztes Jahr gabs eine echt gute Show in der Werfthalle.»
Thomas Reis, Polytrop

«Wir sind extrem verwöhnt mit 1-A-Spitzenmusik der Weltklasse in Zürich. Der Tagi hätte die Chance, an Top Acts zu kommen, und lädt stattdessen diese mittelmässige Band ein. Ein Lob hingegen an den Koch. Zum Wein so viel: Die eine Flasche hatte einen Zapfen, die andere nicht.»
Nino Kündig, Polytrop