Ausgehend vom alten Slogan «Bauknecht weiss, was Frauen wollen» zeigte Bauknecht-Marketingleiterin Yvette Körber am Tag der Fach- und Spezialpresse am Donnerstag auf, wie sich das Internet dazu einsetzen lässt, herauszufinden, was die Kundschaft will. Das Unternehmen habe bei der genauen Beobachtung des Online-Nutzerverhaltens festgestellt, dass es viele Leute gebe, die an sich banale Youtube-Filmchen angucken, in denen man lediglich sieht, wie jemand Pulver in eine Waschmaschine füllt und diese startet. Es habe einige Zeit gebraucht, bekannte sie, bis man herausgefunden habe, dass die Leute dabei schlicht sehen wollten, wie man das Gerät richtig bedient.
Basierend auf derartigen Informationen, so gab Yvette Körber bekannt, können Produkte gestaltet werden, was auch schon sehr erfolgreich passiert sei. Sie gab deshalb den anwesenden Marketingleuten den dringenden Rat, sich auf Google, Facebook und Co. schlau zu machen. «Das Internet ist definitiv ein wahnsinnig wichtiges Instrument», betonte sie in diesem Zusammenhang. Mit Stopp-Klebern und TV-Recordern mit eingebauter Werbungsunterdrückung können sich die Menschen immer mehr aus der Werbung ausklinken, weshalb es wichtig sei, diese Möglichkeiten zu nutzen, um die Kundschaft kennen zu lernen.
Donnerstag
13.11.2008