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Mittwoch
14.11.2007

Über den aktuellen Zwischenstand bei der aktuellen Anpassung der Auflagebestätigung der Wemf AG für Werbemedienforschung informierte am Publimag-Tag der Fach- und Spezialpresse Roland Achermann, Projektleiter Auflagebeglaubigung bei der Wemf. Bei der letzten Revision der Bestimmungen waren insbesondere verschiedene Verleger nicht glücklich gewesen, weil die gratis verteilten Exemplare einer Auflage nicht gezählt worden waren.

Anderseits wollte die Wemf die neuen Bestimmungen nicht gleich wieder revidieren, um die Zahlen vergleichbar zu behalten. «Es geht darum, die Auflage als Kriterium zu erhalten», unterstrich Achermann. Gefunden haben die Beteiligten jetzt eine Lösung, die die Verleger laut Achermann «zu 80 Prozent» zufrieden stellt. Konkret besteht sie darin, dass künftig keine Unterscheidung zwischen der Wemf/SW-Beglaubigung und der Post-Auflagebestätigung mehr gemacht werden soll. Allerdings ist diese noch nicht festgenagelt, machte der Referent deutlich: Am 14. Dezember soll sich der Wemf-Verwaltungsrat mit dem Thema befassen, und bis dann sind auch Rückkommensanträge möglich.