Content:

Donnerstag
03.09.2020

Marketing / PR

Sie übernehmen die neue Co-Leitung im Bereich Marketing und Kommunikation: Nina Hug und Carol Lagrange (r.)

Sie übernehmen die neue Co-Leitung im Bereich Marketing und Kommunikation: Nina Hug und Carol Lagrange (r.)

Der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen («SZBLIND») wechselt die Führung im Bereich Marketing und Kommunikation: Seit 1. September bilden Nina Hug und Carol Lagrange die neue Co-Leitung.

Die beiden ersetzen Norbert Schmuck, der nun in den Ruhestand tritt.

Der Verein setzt sich aktiv für das Leben von taubblinden, blinden, seh- und hörsehbehinderten Menschen in der Schweiz ein. In der Dachorganisation im Schweizerischen Blinden-, Sehbehinderten- und Hörsehbehindertenwesen überlässt nun Schmuck nach 29 Jahren die Aufgabe der Leitung der Kommunikation und des Marketings den Jüngeren.

«Sein über die Jahre gekonnt aufgebautes Werk bleibt in den Strukturen und im institutionellen Gedächtnis des ‚SZBLIND‘ verankert und bildet eine motivierende Grundlage für die nächste Marketing-Generation», wird Geschäftsleiter Matthias Bütikofer aus einer Mitteilung zitiert.

In der neuen Co-Leitung sieht Carol Lagrange viel Potenzial. Sowohl die geteilte Verantwortung als auch die doppelte Kapazität an Brainstorming und Ideenreichtum seien grosse Vorteile des Top-Sharings, so Lagrange. Die 40-Jährige Westschweizerin ist schon seit 2014 für den Blindenverein im Bereich PR/Kommunikation und Fundraising tätig. Die zwei Jahre jüngere Nina Hug ist seit 2017 dabei und leitete dort die Abteilung Marketing. Zuvor war sie für die Kommunikation und das Marketing im Kloster Disentis verantwortlich.

Hug blickt bestimmt in die Zukunft: «Sehbehinderten und blinden Menschen ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen – diesem Ziel kommen wir näher, wenn die Öffentlichkeit sensibilisiert ist für die Bedürfnisse von Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung», wird sie in der Mitteilung zitiert. «Unser Ziel ist es, mit unseren Kampagnen und neuen Sponsoring-Partnerschaften viele Menschen in der Schweiz anzusprechen und über Sehen und Nichtsehen zu informieren.»