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Dienstag
19.11.2002

Eine weitere Entlassungswelle erfasst das Informatikunternehmen Systor, das zur UBS gehört. Etwa 218 Stellen werden auf Ende Jahr gestrichen, weil der Markt für IT-Dienstleistungen eingebrochen sei. Allein in der Schweiz dürften 145 Stellen verloren gehen, sagte Systor-Sprecherin Bettina Cohen am Dienstag auf Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der «Basler Zeitung». Es gebe keinen Sozialplan für alle Betroffenen, Härtefälle würden aber individuell behandelt. Zudem würden die Löhne gesenkt: Kader und Management müssen im nächsten Jahr mit durchschnittlich 10 Prozent weniger Salär auskommen, die Mitarbeiter erhalten durchschnittlich 5 Prozent weniger Lohn. Für das laufende Jahr rechnet die Firma noch mit 280 Mio. Fr. Umsatz, wie Cohen sagte. Dies ist ein Drittel weniger als 2001.