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Die Swisscom sucht nach Akquisitionsmöglichkeiten im Ausland. «Es gehört zu unseren Verpflichtungen, nach Wachstumsmöglichkeiten zu suchen», sagte Swisscom-Chef Jens Alder in einem Interview mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» vom Samstag. Gemäss Alder stehen der Swisscom 5 bis 10 Mrd. Franken dazu zur Verfügung. Die Swisscom verfüge über eine sehr starke Bilanz und sei eine der wenigen Telekom-Firmen, die netto schuldenfrei sei. Entsprechend gross sei der finanzielle Spielraum für Akquisitionen, die im Vordergrund stünden, da Expansion fast nur im Ausland möglich sei. Alder: «Der Markt ist derzeit ein ausgeprägter Käufermarkt.» Eine Übernahme müsse aber strategisch Sinn machen, das Unternehmen müsse gut geführt und der Preis vernünftig sein. «Wir haben in den vergangenen zwei Jahren Hunderte von Unternehmen geprüft», sagte er. Bis auf Debitel habe man jedoch kein geeignetes Objekt gefunden. Falls die Suche nach Übernahmemöglichkeiten erfolglos bliebe, würde man das Geld den Aktionären zurückgeben. Dann mache die Swisscom einen Aktienrückkauf. Mehr zu Swisscom: «Top 500»: Swisscom vor IBM und Compaq und Swisscom hält neu 94 Prozent der Debitel-Aktien