Die Swisscom-Gruppe konnte ihren Reingewinn in den ersten neun Monaten um 13,5% auf 1,374 Mrd. Franken steigern. Und das, obwohl sie für 2003 mit einem leicht rückläufigen Umsatz und einem Betriebsergebnis (EBITDA) von 4,5 Mrd. Franken (Vorjahr 4,4 Mrd.) rechnet, wie der Konzern am Donnerstag schreibt. «Einem rückläufigen Umsatz in der Schweiz stand ein markantes Umsatzwachstum mit tieferen Margen bei Debitel gegenüber. «Umsatzeinbussen verzeichneten insbesondere Fixnet mit 8,1% und Enterprise Solutions mit 9,4%», heisst es weiter.
Mit einem um 5,7% auf 3607 Mio. Franken gestiegenen EBITDA trugen vor allem die beiden Segmente Fixnet und Mobile bei. «Das Ergebnis ist eine Folge des konsequenten Kostenmanagements und der Fokussierung auf Aktivitäten mit höheren Margen.» Die Zahl der Vollzeitstellen sei um 6% auf 19 519 gesunken. In den ersten neun Monaten hätten die Aufwendungen für Stellenabbau und übrige Sozialplanmassnahmen 81 Mio. Franken (Vorjahr 70 Mio.) betragen.
Donnerstag
20.11.2003