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Das Betriebsergebnis des Telekommunikations-Konzerns ist im ersten Halbjahr um einen Drittel auf 1,116 Mrd. Fr. zurückgegangen. Durch den Verkauf ihres Cablecom-Anteils verdoppelte sich hingegen der Reingewinn auf 2,4 Mrd. Fr., wie Swisscom am Dienstag bekanntgab. Der Umsatz kletterte als Folge des Einbezugs der deutschen Tochter «Debitel» um 33,4% auf 6,9 Mrd. Fr. Die Verluste durch den Preiszerfall in der Festnetztelefonie konnte auch der Handy-Boom nicht wettmachen. Die Swisscom hatte Anfang März die Preise in der Festnetztelefonie massiv gesenkt. Der Nettoumsatz des Bereichs «Public Com» fiel im Vergleich zum Vorjahr um 21,1% auf 2,21 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis brach um mehr als die Hälfte auf 403 (Vorjahr: 909) Mio. Fr. ein.