Die Swisscom musste im ersten Quartal 2002 einen markanten Gewinnrückgang auf 420 Mio. Franken hinnehmen. In der Vorjahresperiode lag der Gewinn noch bei 4,483 Mrd. Franken. Der Betriebsgewinn (Ebitda) sackte um 3,1% auf 1,168 Mrd. Franken. Der Umsatz blieb mit 3,517 Mrd. Franken stabil. In der Fixnet-Sparte konnte der Umsatz um 2,2% auf 1,6 Mrd. Franken erhöht werden. Beim nationalen Telefonverkehr sank der Umsatz um 3,4% auf 228 Mio. Franken. Das Segment Mobile steigerte den Umsatz um 5,1% auf 1,0 Mrd. Franken. Bei Enterprise Solutions wiederum ging der Umsatz um 5,3% auf 375 Mio. Franken zurück. Debitel, die deutsche Mobilfunk-Tochter, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 3,6% auf 913 Mio. Franken. Übrige Segmente verzeichneten einen Umsatzrückgang um 1,2% auf 339 Mio. Franken. Die Swisscom Systems erklärte den um 22,8% tieferen Umsatz am Freitag mit konjunkturbedingten Schwierigkeiten beim Verkauf und der Vermietung von Teilnehmenvermittlungsanlagen. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen ein geringes Umsatzwachstum und einem Betriebsergebnis (Ebitda) auf Vorjahresniveau. Der Reingewinn werde aufgrund einmaliger Einnahmen im Jahr 2001 im laufenden Jahr wesentlich tiefer ausfallen, hiess es weiter. Mehr dazu: Swisscom mit fast 5 Milliarden Reingewinn
Freitag
17.05.2002