Der Nettoumsatz der Swisscom stieg im vergangenen Jahr kaum spürbar um 0,2% auf 11,662 Milliarden Franken. Der Reingewinn sank um 2,2% auf 1,568 Milliarden.
Im Inland konnte der staatliche Telekomkonzern die Abonnentenzahl bei den «Swisscom TV-Anschlüsse Schweiz» um 3,5% auf 1 467 000 gegenüber 2016 steigern, und auch der Umsatz mit Bündelverträgen stieg - um 13,4% auf 2,837 Milliarden Franken.
Ansonsten zeigen die Zahlen nach unten: Die Gesamtinvestitionen fielen um 1,6% auf 2,378 Milliarden Franken. Allein in der Schweiz wurden mit 1,678 Milliarden Franken 5,4% weniger investiert als im Vorjahr. 29 Prozent der Investitionsgelder flossen ins Ausland.
Vorsichtig schaut der blau-rote Telekomkonzern nach vorne. Was er mit Blick auf die Geschäftszahlen vom Vorjahr am Mittwoch als «stabil» bezeichnete, könnte man auch «stagnierend» nennen. Und so sehen auch die Prognosen für das kommende Jahr aus.
2018 rechnet die Swisscom aufgrund der «anspruchsvollen Marktentwicklung» mit einem Nettoumsatz von rund 11,6 Milliarden Franken. Ebenfalls kaum verändert gegenüber 2017 veranschlagt das Unternehmen die anstehende Investitionsrunde mit «weniger als 2,4 Milliarden Franken».
Und das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda), das 2017 noch bei knapp 4,3 Milliarden Schweizer Franken gelegen hat, soll laut der Geschäftsprognose sogar auf rund 4,2 Milliarden zurückgehen.