Im ersten Quartal hat die Swisscom dank Sondereffekten einen Reingewinn von 638 Millionen Franken eingefahren. Das sind fast 62 Prozent mehr als im Vorjahr.
Grund für den starken Gewinnsprung sind Aufwertungen bei der italienischen Tochter Fastweb und ein Verkauf einer Beteiligung in Belgien, teilte die Swisscom am Donnerstag mit.
Der Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Franken gestiegen. Im Schweizer Kerngeschäft war der Anstieg mit 0,7 Prozent weniger stark.
Der halbstaatliche Telekomkonzern geht ausserdem mit Konkurrent Salt eine Glasfaser-Partnerschaft ein. Dank dieser würden «Investitionen gebündelt, bestehende Netzkapazitäten optimal genutzt und die Angebotsvielfalt weiter erhöht», kündigte der «blaue Riese» ebenfalls am Donnerstag an.