Swisscom, HEV Schweiz sowie die VZI (Vereinigung Zürcher Immobilienunternehmen) haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen beim Glasfaserausbau geeinigt. Swisscom übernimmt auch die Verkabelung innerhalb der Gebäude und damit bis in die Wohnungen der Kundinnen und Kunden. Swisscom reagiert mit diesem Entscheid auf den starken Wettbewerb und die grosse Dynamik im Glasfaserausbau und ermöglicht den Kunden einen raschen Zugang zu schnellen Glasfaserangeboten. Dies teilen die Parteien am Mittwoch in Bern mit.
Der Glasfaseranschluss der Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern, die sogenannte Steigzone, wird von Swisscom finanziert. Bisher hat Swisscom das Verlegen von Glasfaserkabeln nur bis in die Häuser übernommen. Damit einigten sich Swisscom, der HEV Schweiz sowie die VZI über ein gemeinsames Vorgehen beim Glasfaserausbau. Davon profitieren Kundinnen und Kunden, denen ein rascher Zugang zu den neuen Glasfaserangeboten ermöglicht wird.
Durch die Einigung zwischen den Hauseigentümerverbänden und Swisscom wird in den kommenden Wochen ein gemeinsamer Mustervertrag ausgearbeitet. Mit dem gemeinsamen Vorgehen soll sichergestellt werden, dass im Vertrag die Bedürfnisse der Hauseigentümer abgedeckt werden. Die Finanzierung der Gebäudeverkabelung erfolgt ab sofort. Hauseigentümer, welche die Kosten selbst übernommen haben, erhalten diese zurückerstattet.
Mittwoch
03.02.2010



