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Samstag
10.08.2024

IT / Telekom / Druck

Das Netzwerk soll Kunden ab Herbst 2024 die Nutzung von sicheren Drohnen für Infrastruktur-Inspektionen, Polizei-Einsätze oder den Schutz grosser Areale ermöglichen… (Bild © swisscom.ch)

Das Netzwerk soll Kunden ab Herbst 2024 die Nutzung von sicheren Drohnen für Infrastruktur-Inspektionen, Polizei-Einsätze oder den Schutz grosser Areale ermöglichen… (Bild © swisscom.ch)

Die Swisscom-Tochter Broadcast schafft mit dem Drohnennetzwerk Schweiz eine sichere Infrastruktur, auf deren Grundlage automatisierte Drohnenflüge als Service angeboten und betrieben werden können.

Das Netzwerk ermöglicht Kunden ab Herbst 2024 die Nutzung von sicheren Drohnen für Infrastruktur-Inspektionen, Polizei-Einsätze oder zum Schutz grosser Areale.

«Die sogenannten Drone-in-a-Box-Einheiten werden die breite Verfügbarkeit betrieblich effizienter Drohnenanwendungen für industrielle Zwecke und zur Gewährleistung der öffentlichen Sichrheit verbessern», wie Swisscom Broadcast in einer Medienmitteilung am Donnerstag mitteilt.

Dabei werden bei der Lancierung des Drohnennetzwerkes vorerst drei Drohnendienstleistungen angeboten.

Erstens: Einsatzdrohnen im Blaulicht-Umfeld. Der Einsatz von ferngesteuerten Drohnen unterstützt die Effizienz und Effektivität von Blaulichtorganisationen.

Zweitens: Die zukünftig schweizweit verteilten und über das Netzwerk verbundenen Drone-in-a-Box-Einheiten verbessern die Sicherheit von Menschen, die sich um die Instandhaltung von Stromleitungen, Brücken und Gebäuden kümmern.

Drittens: Geopolitische Veränderungen und neue Technologien können das Anheben des Schutzlevels von kritischen Infrastrukturen, Produktionsstandorten, öffentlichen Räumen, Gefängnissen, Grenzen und polizeilichen oder militärischen Einrichtungen erfordern.

«Nokia und Swisscom haben das Know-How und entsprechende Ressourcen, um dieses Projekt mit nationaler Wirkung effizient umzusetzen», wie Swisscom in der Mitteilung abschliessend schreibt und die Stärken des Partners noch darlegt: «Nokia hat in Belgien bereits Erfahrungen beim Aufbau eines Drohnennetzwerks gesammelt.»