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Montag
10.02.2014

Werbung

SWA-Umfrage-Werbemarkt14-Klein-Report

Die neueste Umfrage bei den grossen Schweizer Werbeauftraggebern zeigt ein positives Bild für den Werbemarkt 2014. Es wird etwa im gleichen Umfang geworben wie im Vorjahr, aber nicht in allen Medien gleich viel, wie der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA am Freitag bekannt gibt.

Die Hälfte der befragten SWA-Mitglieder rechnet für 2014 mit höheren Umsätzen und ein Drittel auch mit höheren Erträgen. Der Anteil an Werbekunden, die ihre Werbebudgets erhöhen wollen (29%), ist etwa gleich gross wie der Anteil jener (27%), die sie reduzieren wollen. Ganze 44% haben vor, gleich viel Werbung wie im Vorjahr zu schalten.

Entscheidend dürften sich aber die Präferenzen im Mediamix auch in diesem Jahr akzentuieren: Erneut muss Print mit Rückgängen rechnen. Grosser Gewinner wird auch dieses Jahr das Internet: 79% wollen Online mehr Geld ausgeben, beim Fernsehen sind es noch 33% und im Direktmarketing 30%, die mehr investieren wollen.

Erstmals hat der Verband seine Mitglieder auch nach den Honorierungen der Werbe- und Mediaagenturen gefragt. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Nach wie vor sind alle bekannten Honorierungsmodelle gleich stark gefragt: Prozenthonorar, Stundenabrechnung und Pauschale. Nur wenige Kunden setzen auf erfolgsabhängige Vergütungen oder andere Formen. Bei den SWA-Mitgliedern, welche Ihre Agenturen nach Prozenthonorar vergüten, liegt der Durchschnitt bei den Werbeagenturen um 10% und bei den Mediaagenturen um 3,5%.