Eigentlich verfolgt Sunrise nach eigenen Angaben einen «leistungsorientierten und individuellen Ansatz» bei den Lohnerhöhungen.
Wegen der Teuerung gebe man in diesem besonderen Jahr «allen Mitarbeitenden, die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, 2,6 Prozent fix ab April 2023» weiter, heisst es am Montag in einem Kommuniqué.
«Zusätzlich werden für ausserordentliche Lohnerhöhungen rund 0,2 Prozent in 2023 flexibel zur Verfügung stehen», wird Sunrise-Chef André Krause zitiert.
Für alle übrigen Mitarbeitenden, die nicht dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen, werde ein Budget von 2 Prozent im Rahmen der regulären Lohnerhöhungen für individuelle, leistungsorientierte Lohnanpassungen sowie circa 0,2 Prozent für ausserordentliche Lohnerhöhungen bereitgestellt, heisst es weiter.