In den ersten neun Monaten 2014 legte der Umsatz des Telekommunikationsanbieters Sunrise um 1,5% auf 1,53 Milliarden Schweizer Franken zu. Das Ebitda verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 2,2% auf 473 Millionen Franken, wie den am Donnerstag veröffentlichten Geschäftszahlen zu entnehmen ist.
Zum Umsatzplus trug vor allem das Mobilfunksegment bei, das fast zwei Drittel des Umsatzes ausmacht und in den ersten neuen Monaten um 5,1% wuchs. 60% der Investitionen flossen zum Mobilfunk. Sunrise investierte von Januar bis September 2014 258 Millionen Schweizer Franken, was 46% mehr sind als im Vorjahreszeitraum.
Allein im dritten Quartal 2014 schlug das Umsatzwachstum sogar mit 2,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 531 Millionen Franken zu Buche. 25% aller Kunden hätten das neue Angebot Freedom gewählt, das erst im zweiten Quartal gestartet worden ist. Seit Jahresbeginn stiessen 70 600 neue Abokunden zu Sunrise, was einer Steigerung um 6% entspricht, so das Unternehmen.
Der Geschäftsbereich Internet legte im Jahr 2014 bisher um 4,1% auf 153 Millionen Schweizer Franken zu. Der TV-Bereich wuchs mit 7600 neuen Kunden um 9%. Stark geschrumpft ist dagegen der Festnetzbereich mit Einbussen von 7,6% auf 383 Millionen Franken respektive 13% auf 272 Millionen Franken (ohne Handel mit Telefonieminuten im Ausland, Hubbing).