Die Hälfte des Mobilfunkumsatzes soll ab 2005 via UMTS erzielt werden, während die GSM-Umsätze dann stark rückläufig seien, besagt eine Studie von «c-quential», einem Tochterunternehmen der Arthur D. Little Group. In vier Jahren sollen Datendienste wie mobiles Internet und Multimedia-Messaging den UMTS-Markt dominieren, das Telefonieren werde allgemein billiger. Diese Aussagen beruhen auf einer Umfrage von 200 telekom-nahen Unternehmen und Investmentbanken aus 16 Ländern in Europa und Asien. Grösstes Hindernis für einen erfolgreichen Start von UMTS werde die verspätete Einführung und die fehlende flächendeckende Verfügbarkeit von UMTS-Handys sein, teilt Arthur D. Little (Schweiz) am Dienstag mit.
Dienstag
16.01.2001