Das Openwireless St. Gallen, welches im Dezember 2006 mit der Inbetriebnahme von drei Hauptzugriffspunkten beim Rathaus, dem Kantonsspital und dem Gebäude des St. Galler Tagblatts an der Fürstenlandstrasse den Betrieb aufgenommen hat, funktioniert nicht wunschgemäss. «Dies aufgrund der geringen Anzahl privat eingerichteter Wireless-Router und der lediglich drei Hauptzugriffspunkte», wie die Stadtkanzlei St. Gallen in einem Communiqué vom Montag analysierte.
Nun soll eine Studie die heutige und mögliche zukünftige Situation aus Sicht des Marktes, der Technik, der Organisation und der Finanzen beurteilen. Auf Grund möglicher Synergien zwischen dem städtischen Glasfasernetz und Openwireless sind die St. Galler Stadtwerke mit der Durchführung der Studie beauftragt worden. Unterstützt werden sie dabei von einer externen Fachexpertengruppe unter Einbezug des Vereins Openwireless. Die Erkenntnisse aus der Studie werden Ende April 2010 der Öffentlichkeit präsentiert und sollen Aufschluss über das weitere Vorgehen geben.
Montag
01.02.2010



