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Donnerstag
07.11.2002

Die jüngste Studie der Londoner IT-Security-Spezialisten mi2g konstatiert wesentlich weniger bekannt gewordene Gefahren oder Attacken für Mac OS als für Windows oder Linux. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres seien 1162 neue Sicherheitslücken aufgedeckt worden - 309 allein im Oktober, berichtet der deutsche Branchendienst Heise. 44% davon betreffen Windows, 19% Linux, 9% BSD, 7% Suns Solaris und nur 1,9% Mac OS und Compaq Tru64. Besser schnitt nur SCO Unix mit 0,5% ab.

Bis Ende Oktober seien schon 57 977 Attacken registriert worden, womit 2002 das bisher schlimmste Jahr seit Beginn der Beobachtung sei. Bei den Attacken liegt wieder Windows mit 54% in Führung, gefolgt von Linux mit 30%, BSD mit 6%, Solaris mit 5%, SCO Unix mit 0,2% und Apple mit 0,05%. Die Experten heben den Apple-Wert von 0,05% als besonders gut hervor, da er einem Marktanteil von ungefähr 3% gegenüberstehe.