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Donnerstag
13.09.2001

Die Abstimmungsplakate des Komitees «Ja zu tragbaren Krankenkassenprämien» werden in acht Zürcher Gemeinden auf temporären Plakatständern ausgehängt. Mit diesem Entscheid wurde der Streit um fehlende Anschlagflächen der Allgemeinen Plakatgesellschaft (APG) vorderhand beigelegt. Für die Bewerbung der Initative, die am 23. September zur Abstimmung kommt, konnte die APG nur 250 statt der gewünschten 550 Plakatflächen zur Verfügung stellen. Die übrigen Flächen waren zum Zeitpunkt der Anfrage Anfang Juli bereits vergeben. Nach einer Intervention von Regierungsrat Markus Notter haben mehrere grosse Gemeinden, darunter die Städte Winterthur, Kloten, Wädenswil und Adliswil, das Aufstellen der Plakatständer auf Antrag der APG bewilligt, teilte das Komitee am Donnerstag mit. Wie die APG in Zukunft ihre Anschlagflächen auf kommerzielle und Abstimmungs- beziehungsweise Wahlplakate verteilen wird, muss noch geklärt werden. Mehr dazu: Abstimmungskomitee versus Plakatgesellschaft APG