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Dienstag
20.05.2014

Kino

Dominique-Strauss-Kahn-Klein-Report

Dominique Strauss-Kahn sorgt mal wieder für Aufsehen. Der ehemalige Direktor des Internationalen Währungsfonds klagt gegen den Film «Welcome to New York». Darin geht es um die Sexaffäre in New York, die Strauss-Kahn letztlich sein Amt kostete.

Gegenüber dem französischen Radio Europe 1 sagte sein Anwalt, der Film des Regisseurs Abel Ferrara sei «Scheisse, Hundekacke» und «zum Teil antisemitisch», berichten französische Medien. Er klagt wegen Rufschädigung.

Konkret geht es um den Vorwurf der Vergewaltigung eines Zimmermädchens, der im Film aufgegriffen würde. Von diesem Vorwurf war Strauss-Kahn wegen mangelnder Glaubwürdigkeit des mutmasslichen Opfers freigesprochen worden. Er gestand jedoch, dass er Sex mit dem Zimmermädchen hatte.

Hauptdarsteller des Films, der seit Samstagabend im Internet zu sehen ist, ist Gérard Depardieu.