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Dienstag
25.08.2015

Kino

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Das Hiphop-Musikdrama «Straight Outta Compton» über den Werdegang von Szenestars wie Ice Cube, Dr. Dre oder Eazy-E konnte seinen Spitzenplatz an den US-Kinokassen auch am zweiten Wochenende behaupten. Als Resultat lockt ein Einspielergebnis von 111 Millionen Dollar.

Seinen Erfolg verdankt der Streifen mit No-Name-Besetzung nicht zuletzt auch dem PR-Engagement der originalen Hiphop-Musiker, die im Jahre 1989 den Gangsta Rap populär machten und als Band namens N.W.A., eine Abkürzung für «Niggaz with Attitudes», von sich reden machten.

Der Kinofilm zeichnet auch nach, wie N.W.A. einen Kulturkampf entfachte, als die Musiker der Welt einen Einblick in das brutale Leben in den Strassenghettos von Compton in Los Angeles verschafften. Provokative Songtitel und -texte wie etwa «F… the Police» brachte der Band denn auch den subversiven Spitznamen «Die gefährlichste Gruppe der Welt» ein. «Straight Outta Compton» kommt am Donnerstag in die Schweizer Kinos.