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Mittwoch
26.05.2021

Marketing / PR

Mit «Stolen Moments» wurde der Herzenswunsch von Daniel Comte erfüllt, seine Fotos in einem Buch zu veröffentlichen...

Mit «Stolen Moments» wurde der Herzenswunsch von Daniel Comte erfüllt, seine Fotos in einem Buch zu veröffentlichen...

Beim ADC Switzerland hat das Projekt «Stolen Moments» rund um die Street-Fotografien von Daniel Comte nach sechs Einreichungen Silber in der Kategorie Design für das Buch, Silber für die gleichnamige Ausstellung in der Zürcher Photobastei sowie Bronze für die Kampagne gewonnen. In der Kategorie Fotografie gab es eine Shortlist.

Bereits vor zwei Wochen hat auch die Jury des ADC Deutschland ihre Auszeichnungen verliehen, wie die Initianten hinter dem Projekt jetzt mitteilen.

Für das Buch «Stolen Moments» gab es da einen bronzenen Nagel in der Kategorie Editorial. Die gleichnamige Ausstellung in der Zürcher Photobastei und die Brand Identity von «Stolen Moments» wurden mit jeweils einer Auszeichnung belohnt, was in der Schweiz einer Shortlist-Platzierung entspricht.

«Stolen Moments» seien damit «die einzigen unter den nominierten und prämierten Einreichungen der Schweiz, die sich auch in Deutschland über Edelmetall freuen dürfen», wie es in einer Mitteilung heisst.

Der bekannte und mehrfach ausgezeichnete Werber Daniel Comte erhielt 2014 mit 51 Jahren die Diagnose Alzheimer. Nach dieser Diagnose wandte sich der Cousin des Fotografen Michel Comte der Street Photography zu und es entstanden eine Vielzahl seiner Bilder, die später in einem Buch und einer Ausstellung veröffentlicht wurden.

Das Buch sowie die Ausstellung sind ein Projekt von Daniels Sohn Anatole Comte sowie der Kuratorin Heike Rindfleisch. Sie wollten und konnten zeigen, was die Kombination von Fotografie und Demenz in einem neuen Kontext den Betrachtenden geben kann.

«Stolen Moments» wurde als gemeinnütziger Verein 2019 von Heike Rindfleisch und Anatole Comte zusammen mit Etienne und Basile Comte gegründet. Ziel ist, Daniel Comtes Bilder der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und aufzuzeigen, dass auch nach der Diagnose Alzheimer noch vieles möglich ist.