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Mittwoch
28.11.2012

Die von dem im Juni verstorbenen Unternehmer und FDP-Nationalrat Otto Ineichen gegründete Stiftung Speranza wird reorganisiert. So hat der Stiftungsrat, der ab sofort von Ineichens Sohn Mark präsidiert wird, beschlossen, die beiden Geschäftsstellen Aarau und Luzern am Standort Luzern zusammenzufassen.

Damit will die Stiftung ihren Zweck, schulisch schwache Jugendliche und ältere Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren, «noch effizienter erfüllen». Das teilte Vizepräsident Hans Rudolf Gysin, der das Präsidium nach dem Tod Ineichens interimistisch übernommen hatte, am Dienstag mit. Neu im Stiftungsrat sitzt ausserdem FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Die Geschäftsführung übernimmt der bisherige Interims-Leiter Stephan Clavadetscher.

Verabschiedet hat der Stiftungsrat ein «Konzept für die Bewältigung verschiedener Altlasten», zu dessen Umsetzung Mark Ineichen den notwendigen finanziellen Beitrag geleistet habe. Ausserdem trennt sich die Stiftung vom Kinderkrippen-Projekt. Für die Krippen in Aarau und Beromünster werde eine neue Trägerschaft gesucht.