Alles hat mit der Gründung der Stiftung für Konsumentenschutz am 18. Juni 1964 begonnen. Am Montag feierte die Stiftung in Bern ihren Sechzigsten.
Das Fest, das der Konsumentenschutz mit Gästen, Gönnerinnen und Gönnern sowie den Mitarbeitenden feiert, steht unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit.
«Dieses Thema liegt dem Konsumentenschutz seit Jahrzehnten am Herzen und hat in den letzten Jahren an Dringlichkeit gewonnen», so die Organisation.
Der Konsumentenschutz hat mit vielen Projekten auf eine Kreislaufwirtschaft hingearbeitet – unter anderem mit der Initiierung der «Repair Café-Bewegung».
«Es gibt etliche Themen, welche der Konsumentenschutz schon seit vielen Jahren bearbeitet – das bedingt eine Organisation, welche professionell, konstant und mit Engagement an der Arbeit ist», lässt sich Nadine Masshardt, Stiftungspräsidentin des Konsumentenschutzes, zitieren.
Preise und Preistransparenz etwa sind Themen, die den Konsumentenschutz schon vor sechzig Jahren beschäftigt haben.
Der Konsumentenschutz bekommt gemäss Eigenaussagen einen «bescheidenen» Beitrag durch den Bund und erarbeitet sich die finanziellen Mittel aus eigener Kraft.
«Die Unabhängigkeit gibt uns jedoch die notwendige Bewegungsfreiheit und sie ist eines unserer wirksamsten Mittel, um dank unserer Glaubwürdigkeit Verbesserungen zu erwirken», sagt Masshardt abschliessend.