Nach 14 Jahren Pause findet Steven Spielberg zum Hollywood-Studio Warner Brothers zurück und verfilmt «Ready Player One», das populäre Science-Fiction-Romandebüt von Ernest Cline.
Die Story spielt in einer dystopischen Welt im Jahr 2044, in der sich die Menschen lieber in eine virtuelle Welt namens Oasis flüchten. Ein erfolgreicher Game-Entwickler bietet demjenigen, der in dieser von ihm erschaffenen virtuellen Welt das sogenannte Easter Egg findet, seine komplette Firma an. Ein Teenager namens Wade Watts schickt sich an, die Aufgabe zu lösen, an der schon Millionen vor ihm gescheitert sind.
«Wir freuen uns sehr, Steven bei Warner Bros. erneut willkommen zu heissen», sagt Greg Silverman, Warners President of Creative Development and Worldwide Production. «Wir hatten geschichtsträchtige Kooperationen in den Achtzigern und Neunzigern und wollten ihn schon seit Jahren zurückholen.»
Für Warner hat Spielberg zuletzt 2001 «A.I. - Künstliche Intelligenz» inszeniert. Auch «Das Reich der Sonne» (1987) und «Die Farbe Lila» (1985) entstanden für den Major. Mitte der Achtzigerjahre trat Spielberg zudem als Produzent von Warners «Gremlins»-Franchise und des Familienfilms «Die Goonies» auf. Mit den «Ready Player One»-Dreharbeiten will Spielberg nach der Bestsellerverfilmung von «The Big Friendly Giant» nach dem gleichnamigen Roman von Roald Dahl beginnen. Ebenfalls geplant sind «Indiana Jones 5» und ein «Gremlins»-Update.