Dem österreichischen Filmschauspieler Leon Askin (94) wurde am Freitag in Wien das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. Der Hollywood-Altstar feierte als Schauspieler grosse Erfolge, setzte sich im Exil in den USA für den österreichischen Film ein und kehrte 1994 nach Wien zurück um seinen Lebensabend zu verbringen. Leon Askin wurde am 18. September 1907 in Wien als Leon Aschkenasy geboren. 1940 floh er vor den Nationalsozialisten in die USA. Askin verkörperte rund 100 Filmrollen, so spielte er etwa in Filmen wie «One, Two, Three» von Billy Wilder oder «Das Testament des Dr. Mabuse» von Fritz Lang. Lange Zeit zählte er zu den meistbeschäftigsten Darstellern des amerikanischen Kinos.
Freitag
08.03.2002