Die gefälschten Hitler-Tagebücher, die vor 30 Jahren beim «Stern» für einen Skandal sorgten, kommen ins deutsche Bundesarchiv in Koblenz. Dieses hatte - neben dem Bundeskriminalamt - nach der Veröffentlich am 25. April 1983 auch festgestellt, dass es sich bei dem vermeintlichen Sensationsfund durch «Stern»-Reporter Gerd Heideman bloss um Fälschungen handelt.
«Die gefälschten Tagebücher sind ein Teil der Geschichte des `Stern`. Wir wollen das nicht wegdrücken, sondern damit angemessen und vor allem sachlich umgehen», erklärte Chefredaktor Dominik Wichmann am Dienstag. Deshalb habe man entschieden, die Bücher nach 30 Jahren ins Bundesarchiv zu geben.
Am 21.4.2008: Als sich der «Stern» mit «Hitler-Tagebüchern» lächerlich machte