Keine Entspannung bei den Inserateeinnahmen der Schweizer Presse: Das Gesamtvolumen ist im November gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 142,6 Millionen Franken zurückgegangen. Das grösste Minus in der Inseratestatistik der Wemf geht wie bereits in den Vormonaten zulasten der Stellenanzeigen.
9,1 Millionen Franken oder 18,5 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist haben die Printtitel mit Stelleninseraten eingenommen. Immerhin: Der Rückgang ist nicht ganz so stark wie im Oktober, als diese Kategorie ein Minus von rund 28 Prozent verzeichnete.
Die Liegenschaftsanzeigen (4,3 Millionen Franken) haben 12,9 Prozent verloren, die kommerziellen und übrigen Anzeigen (115,5 Millionen Franken) 8,8 Prozent. Letzteres entspricht dem geringsten Rückgang seit Juli.
Im Plus sind nur die Prospektbeilagen: In dieser Kategorie konnten die Einnahmen im November um 7,4 Prozent auf 13,7 Millionen Franken zulegen.