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Die Verleger der AZ Medien AG, Solothurner Zeitung, vom Oltner Tagblatt und Zofinger Tagblatt diskutieren seit einigen Monaten über eine Kooperation. Angestrebt wird die «Mittellandzeitung» mit einer Auflage von über 200 000 Exemplaren. Es werde mit Sicherheit jedoch zu keiner Fusion der vier Zeitungstitel kommen, sagte Hans Fahrländer, Chefredaktor der Aargauer Zeitung am Donnerstag. Die Kooperation sei bis anhin ausschliesslich ein Projekt der Verleger. Bereits vor sechs Jahren gab es unter dem Namen «Mittellandzeitung» eine Zusammenarbeit zwischen dem damaligen Aargauer, dem Zofinger und dem Oltner Tagblatt, die nach zwei Jahren durch die Fusion vom Badener Tagblatt mit dem Aargauer Tagblatt abgebrochen wurde. In der Folge entstand die «Neue Mittelandzeitung» mit der Solothurner Zeitung und den Tagblättern von Olten und Zofingen. Seit Monaten werden auch Gespräche über einen Verkauf der Solothurner Zeitung geführt. Im Rennen sind die Neue Zürcher Zeitung, die AZ Medien AG (Aargauer Zeitung) und die Berner Tagblatt Medien-Gruppe (Berner Zeitung) sowie als Zünglein an der Waage die Inseratevermittlerin Publigroupe, die den Ausgang maßgeblich mitbestimmt.