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Montag
01.10.2001

Im Jahr 2000 hat der Bund etwa 21,5 Millionen Franken für die Filmförderung ausgegeben, zeigt die jährliche Statistik des Bundesamtes für Kultur (BAK). Am meisten Geld kriegte der Berner Regisseur Markus Imboden. Für die Komödie «Komiker» erhielt er 800 000 Franken. Denis Rabaglia erhielt für «Azzurro» 750 000 Franken vom Bund. Mit einer halben Million wurde «Thelma» von Pierre-Alain Meier gefördert und 450 000 Franken erhielt «Escape to Paradise» von Nino Jacusso. Bereits letztes Jahr wurden Beträge von 9,5 Millionen gesprochen, die aber der diesjährigen Rechnung belastet werden. So erhält wiederum Markus Imboden Geld: Eine halbe Million für «Heidi». Ebenfalls 500 000 Franken für ihre noch nicht fertig gedrehten Filme wurden Michael Beltrami für «Promised Land», Silvio Soldini für «Hier» und Dominique Rivaz für «Bach à Potsdam» zugesprochen. Weiter erhält Christoph Schaub für «Stille Liebe» 450 000 Franken, Patricia Plattner für «Les petites couleurs» 400 000 Franken. Insgesamt wurden 330 Subventionsgesuche eingereicht von denen 133 bewilligt und 195 abgelehnt worden sind. Neben den Filmproduktionen unterstützt das BAK unter anderem auch Filmfestivals, die Aus- und Weiterbildung, das Filmzentrum, die Cinémathèque suisse, Succèss cinéma, und den Schweizer Filmpreis. Mehr zur Filmförderung: Filmförderung soll mehr Geld erhalten